In unserer Zahnarztpraxis in Berlin Spandau behandeln wir Entzündungen des Zahnfleisches mit dem Ziel Ihren Zahnhalteapparat und Zähne gesund zu erhalten.
Was versteht man unter einer Parodontitis und wie entsteht sie?
Eine Parodontitis oder im Bereich der Parodontologie umgangssprachlich Parodontose genannt, bezeichnet eine Entzündung des Zahnbettes und des Zahnhalteapparates. Als Hauptursache lässt sich bakterieller Zahnbelag (Plaque) identifizieren, der durch ungenügende Zahn- und Mundhygiene auf der Zahnoberfläche entstanden ist. Anfangs befinden sich die Bakterien nur auf der Zahnoberfläche, von wo aus sie allmählich bis zur Zahnwurzel vordringen können. Dort angelangt, reicht die häusliche Zahnpflege nicht mehr aus, um diese zu beseitigen.
Welche Symptome deuten auf eine Parodontitis hin?
Parodontalerkrankungen verlaufen in der Regel völlig schmerzfrei und werden daher häufig nicht bemerkt.
Folgende Indikatoren können jedoch auf eine Erkrankung hindeuten:
- Ausgeprägter Zahnbelag
- Zahnfleischbluten während des Zähneputzen
- Rotes, geschwollenes oder empfindliches Zahnfleisch
- Rückgang des Zahnfleisches (optische Verlängerung der Zahnhälse)
- Mundgeruch
- Sekret- oder Eiterentleerung aus Zahnfleischtaschen
- Lockere Zähne
- Druckempfindlichkeit der Zähne und Schmerzen beim Kauen
- Abbau des Kieferknochens
- Zahnverlust
Falls Sie ein oder mehrere Anzeichen an sich bemerkt haben sollten, können Sie einfach einen Termin in unserer Praxis in Berlin-Spandau vereinbaren, um eine Zahnfleischentzündung auszuschließen oder gegebenenfalls zu diagnostizieren und eine Therapie einzuteilen.
Was sind die Folgen einer Parodontitis?
Mit der Zeit kann es zur Rötung, Schwellung sowie vermehrtem Zahnfleischbluten kommen. Werden diese Symptome nicht zeitnah behandelt, kann die Entzündung bis zur Zahnwurzel fortschreiten und so die, mit dem Kieferknochen verbundenen, Zähne zerstören sowie langfristig zu Knochenabbau und Zahnverlust führen.
Die Parodontitis ist keine Erkrankung, die sich ausschließlich auf den Zahnhalteapparat oder die Mundhöhle beschränkt. Ist die Erkrankung erst einmal ausgebrochen, können sich die Bakterien über den Blutkreislauf im menschlichen Körper verteilen und an anderen Körperregionen Entzündungen auslösen.
Wie lässt sich eine Parodontitis behandeln?
Ist die Entzündung noch nicht weit fortgeschritten, lässt sich die Erkrankung in der Parodontologie mit einer professionellen Zahnreinigung gut stoppen. In einem fortgeschrittenen Stadium kann jedoch eine chirurgische Maßnahme erforderlich sein, um der Krankheit Einhalt zu gebieten. Eine Anleitung zur richtigen häuslichen Mundhygiene ist in jedem Fall erforderlich, um erneuten Beschwerden vorzubeugen.Falls Sie ein oder mehrere Anzeichen an sich bemerkt haben sollten, können Sie einfach einen Termin in unserer Praxis in Berlin-Spandau vereinbaren, um eine Zahnfleischentzündung auszuschließen oder gegebenenfalls zu diagnostizieren und eine Therapie einzuleiten.